Fachleistungen

In Zeiten steigender Gewaltdelikte im Alltag, in Schulen, zu Hause oder auf der Straße zeigt spur-los Wege auf, wie Zuschauer, Opfer und Täter besser mit gewalttätigen Situationen umgehen bzw. dagegen angehen können.

In speziell auf die einzelnen Zielgruppen zugeschnittenen sozialen Trainings wird ein Gefühl für Situationen vermittelt, ein angemessenes Verhalten gelernt und Auswege aufgezeigt, wie jeder einzelne besser mit solch aggressiven Gewaltsituationen umgehen kann.

Übergeordnet sollen durch spur-los junge Menschen, Eltern und Fachkräfte für das Thema Gewalt durch ein Trainingsprogramm sensibilisiert werden. Das sukzessive Ziel von spur-los ist es, Opferzahlen präventiv zu senken. Ferner stellen einzelne Angebote Hilfen in Fällen von Kindeswohlgefährdungen und Hilfen für seelisch behinderte und von Behinderung bedrohter Kids dar.

Zielgruppen:
Daraus ergeben sich 4 Zielgruppen von interdependierenden Betroffenen:

Systemische Gewaltanalyse

„Kein Opfer werden!“ (Zuschauer)
Der Großteil der Menschen erfährt fast täglich, Opfer von Gewalt werden zu können. Unterordnen, Einordnen, sich einschränken oder Lebensräume meiden lernen viele Menschen ungewollt sehr früh im Leben. Sie versuchen ihre Position zu halten.

„Nie wieder!“ (Opfer)
Leider erleben zu viele Erwachsene und Kinder Gewalt an sich selbst. Manche werden zu Opfern von Gewalttaten. Ihnen wird in unserer strafrechtlichen Auffassung häufig nur unzureichend Aufmerksamkeit geschenkt. Opfer von Gewalt bleiben, bedingt durch die Täterausrichtung, häufig konzeptionell aus pädagogischen Maßnahmen außen vor.

„Gewalt lohnt sich!“ (Täter)
In Konfliktsituationen reagieren andere außergewöhnlich aggressiv. Sie wirken dabei „aus der Bahn“ geraten zu sein. Manche befinden sich sprichwörtlich „auf der schiefen Bahn“. Sie haben die richtige Spur verloren und sind durch ihr gewalttätiges Verhalten zu Tätern geworden. Täter zu hemmen, ist aktive Präventionsarbeit zur Opfervermeidung.

„Bitte nicht bei uns!“ (Institutionen)
Institutionen werden von Tätern gut vom Geschehen ausgrenzt. Zeitweise blenden Pädagogen nach dem Motto: „Was nicht sein darf, ist nicht“ Krisen aus und sind tendenziell schlechter vernetzt als Täter. Darüber sind sich Täter im vollem Umfang bewusst, nutzen dies effektiv für sich aus.

Allen Gruppen muss passgenau und bedarfsgerecht ein spezielles Angebot vorgehalten werden. Angelehnt an das Anti-Aggressivitäts-Training/ Coolness- Training® von Prof. Dr. phil. Jens Weidner bietet spur-los die im Folgenden näher erläuterten Angebote an.

Oliver Wirtz | Gewaltprävention | Coolnesstraining | Sozialkompetenztraining | Fortbildungen | Anti-Aggressionstraining | Anti-Gewalttraining | Deeskalationstraining | Kinderschutzfachkraft